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Die Overwatch League könnte das Sponsoring von Coca-Cola und State Farm inmitten einer Blizzard-Klage verlieren

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Die Klage wegen sexueller Belästigung, die vom kalifornischen Ministerium für faire Beschäftigung und Wohnungswesen eingereicht wurde, könnte massive Auswirkungen auf die Zukunft von OWL haben.

Die Overwatch League könnte in eine steinige Phase eintreten, da die Muttergesellschaft Activision Blizzard nach einer Klage des kalifornischen Ministeriums für faire Beschäftigung und Wohnungswesen wegen 10 Verstößen gegen das staatliche Arbeitsrecht unter Beschuss steht, nachdem Mitarbeiter Vorwürfe der Diskriminierung und sexuellen Belästigung gegen weibliche Arbeitnehmer erhoben hatten.

Laut einem von der Washington Post veröffentlichten Bericht erwägen sowohl Coca-Cola als auch State Farm, zwei der größten Sponsoren von OWL, sich aufgrund der Klage aus der Liga zurückzuziehen.

In einer der Post übermittelten Erklärung gab ein Sprecher der State Farm bekannt, dass die Versicherungsgesellschaft Blizzard gebeten hat, ihre Anzeigen während der kommenden Spiele einzustellen, die am 6. August beginnen sollen. „State Farm bewertet unsere begrenzte Marketingbeziehung mit der Overwatch League neu“, fügten sie hinzu.

State Farm Overwatch League
(Bild: Overwatch League)

Coca-Cola gab gegenüber The Post auch eine Erklärung ab: „Wir arbeiten mit unseren Partnern bei Blizzard zusammen, während wir für einen Moment einen Schritt zurücktreten, um zukünftige Pläne und Programme zu überdenken.“

  • Weiterlesen: Activision Blizzard mit einer weiteren Klage wegen „falscher und irreführender“ Aussagen getroffen

Anfang dieser Woche wurde berichtet, dass T-Mobile die Unterstützung sowohl von OWL als auch von CDL vollständig abgezogen hat, wobei Spuren des Sponsorings zum Zeitpunkt des Schreibens von der Overwatch League-Website gelöscht wurden.

T Mobile Overwatch League
T-Mobile tritt nicht mehr als OWL-Sponsor auf (Bild: Overwatch League)

Die Zukunft sieht für Blizzard und OWL düster aus, da eine zweite Klage gegen das Unternehmen wegen „falscher und irreführender“ Aussagen eingereicht wurde. Infolgedessen trat der ehemalige Blizzard-Präsident J. Allen Brack zurück, an dessen Stelle Jen Oneal, Vizepräsident für Entwicklung, und Mike Ybarra, Vizepräsident und General Manager für Plattform und Technologie, trat.

Zum Zeitpunkt des Schreibens hat Blizzard noch keine Stellungnahme zu dieser Situation abgegeben.

Weitere Informationen zu Overwatch finden Sie in unserem speziellen Abschnitt mit Neuigkeiten, Anleitungen und mehr.

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